Frau schaut gespannt auf einen Notebook-Bildschirm

Gehaltsauswertung: Was verdienen Helfer/innen in der Küche?

Helfer/innen in der Küche verdienen mit zehn Jahren Berufserfahrung durchschnittlich 2.040 Euro im Monat. Das mittlere Einstiegsgehalt als Helfer/in in der Küche liegt bei [1.890 €]** Euro, nach 20 Jahren im Beruf steigt der Monatslohn auf etwa 2.130 Euro in Vollzeit. In Ostdeutschland betragen die Monatsverdienste von Helferinnen und Helfern in der Küche [1.920 €]** Euro brutto, in Westdeutschland sind es 2.070 Euro. Frauen verdienen nach Daten der WSI-Lohnspiegel-Datenbank durchschnittlich 2.000 Euro im Monat, verglichen mit einem Bruttolohn von 2.160 Euro für Männer. Bei den Berechnungen wird jeweils eine wöchentliche Arbeitszeit von 38 Stunden und eine Berufserfahrung von zehn Jahren zugrunde gelegt. Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld sind nicht enthalten.


Sind Sie selbst Helfer/in in der Küche?

Vergleichen Sie Ihr Gehalt! Unter “Lebensmittelberufe” ► “Helfer/in in der Küche” finden Sie im Lohn- und Gehaltscheck einen individuellen Gehaltsrechner:

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Gehaltstabelle für Helferinnen und Helfer in der Küche

Mittlere Bruttomonatslöhne (Vollzeitäquivalente mit 38 Wochenstunden, ohne Sonderzahlungen)
a) nach Berufserfahrung
1 Jahr [1.890 €]**
5 Jahre [1.970 €]**
10 Jahre 2.040 €
20 Jahre 2.130 €
b) nach Geschlecht*
Frau 2.000 €
Mann 2.160 €
c) nach Gebietsstand Ost/West*
Ost [1.920 €]**
West 2.070 €
d) nach Bundesland*
Baden-Württemberg 2.170 €
Bayern 2.080 €
Berlin 2.050 €
Brandenburg [1.910 €]**
Bremen 2.000 €
Hamburg 2.050 €
Hessen 2.090 €
Mecklenburg-Vorpommern [1.960 €]**
Niedersachsen 2.070 €
Nordrhein-Westfalen 2.010 €
Rheinland-Pfalz 2.070 €
Saarland 2.020 €
Sachsen [1.840 €]**
Sachsen-Anhalt [1.880 €]**
Schleswig-Holstein 1.980 €
Thüringen [1.900 €]**

* standardisiert auf 10 Jahre Berufserfahrung
Datenbasis: N = 696 Befragte
Quelle: WSI-Lohnspiegel-Datenbank (Datenstand: REL_2-89).

** Achtung: Seit dem 1. Oktober 2022 gilt der neue gesetzliche Mindestlohn von 12,00 Euro pro Stunde. Bei 38 Wochenstunden entspricht dies in etwa 1.975 Euro pro Monat. Auf den Mindestlohn haben – mit ganz wenigen Ausnahmen – alle Beschäftigten in Deutschland Anspruch. Trotzdem liegen nach wie vor viele Stundenlöhne unterhalb des Mindestlohns. Auch Lohnspiegel.de weist vereinzelt Löhne unterhalb des Mindestlohns aus, da die zugrunde liegenden Daten teilweise vor der Mindestlohnerhöhung gesammelt wurden. Welche Beschäftigten besonders vom neuen Mindestlohn profitieren erfahren Sie in dieser Analyse von Lohnspiegel.de. Über Ihre Rechte können Sie sich beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales oder beim Deutschen Gewerkschaftsbund informieren. Weitere Informationen zum Mindestlohn finden Sie auch auf den Seiten des WSI-Tarifarchivs.